Mit seinem Debütalbum Jazz Money präsentiert er eine frische, persönliche Vision von Jazz. Inspiriert von Gospel, Atlanta-Hip-Hop und karibischen Rhythmen, formt er einen Sound, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schwarzer Musik verbindet. Seine musikalische Laufbahn begann im Kirchenumfeld von Atlanta, wo er früh lernte, Musik mit Gefühl und Intention zu spielen. Durch erste Erfahrungen im Homestudio seines Stiefvaters und prägende Jahre in Puerto Rico, wo er Musik studierte, vertiefte er sein Verständnis für die musikalische Vielfalt der afrikanischen Diaspora. Jazz Money wurde gemeinsam mit hochkarätigen Künstler*innen wie Terri Lyne Carrington, Morgan Guerin und Melanie Charles realisiert und vereint Improvisation, Humor und Tiefe – von Tribute-Stücken wie „First Black Republic“ (für Haiti) bis zu persönlichen Reflexionen wie „Dirty Red“, einer Hommage an seinen Großvater und das alte Atlanta. Paul lebt heute zwischen Brooklyn und Philadelphia – seine Musik ist durchzogen von einer Neugier, die keine Konvention unangetastet lässt, ohne jemals den Groove zu verlieren.